HÄUFIGE FRAGEN ZU QUALITÄT UND SICHERHEIT

TRANSPARENZ, OFFENHEIT UND KLARE KOMMUNIKATION

Fragen zu unseren Menüs und Speiseplänen

  • In den verschiedenen Verpflegungssystemen bieten wir täglich eine große Auswahl von 5 bis zu 7 verschiedenen Menüs an. 
  • Im Bereich der Kinder- und Jugendernährung können bis zu 5 verschiedene Menüs gewählt werden.
  • Zu unserem Angebot gehören unter anderem täglich ein 100% Bio vegetarisches Menü, Kalt-Menüs, Salatbar sowie Menüs ohne Schweinefleisch. Darüber hinaus bieten wir täglich drei Sonderkostformen inklusive pürierter Kost an.

Auf unseren Speiseplänen sind alle Menüs mit Ziffern ausgezeichnet. Diese Ziffern stehen für enthaltene Allergene und Zusatzstoffe der Menüs. Eine Erläuterung finden Sie in der Fußzeile der Speisepläne bzw. dem Informationsschreiben zu den Speiseplänen.

Wir legen Wert auf beste und frische Zutaten aus der Natur und verwenden viel Liebe zum Detail bei der traditionellen und handwerklichen Verarbeitung unserer Produkte. Grundsätzlich verzichten wir auf den Einsatz von Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen.
Bei den von uns eingesetzten Farbstoffen handelt es sich um solche, die auch im täglichen Leben natürlich vorkommen. Carotionoide zum Beispiel sind natürliche Farbstoffe, die in Möhren enthalten sind. Konservierungsstoffe dienen der Konservierung von Lebensmitteln. Sie verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln, indem sie die Mikroorganismen in ihrem Wachstum hemmen und somit vor Verderb schützen.

Konservierungsmittel als solche werden von uns selbst nicht eingesetzt. Diese sind jedoch in von uns eingesetzten Produkten, die längere Haltbarkeit aufweisen, vorzufinden. Bei beispielsweise sauer eingelegten Produkten wie, Matjes oder sauren Gurken, sind ebenfalls Konservierungsstoffe vorzufinden, da die Produkte länger haltbar sind. Die meisten Wurstprodukte beinhalten Nitritpökelsalz (Konservierungsstoff: Nitrit), welches zur Umrötung der Wurst bei der Herstellung eingesetzt wird und prozessbedingt nicht weggelassen werden kann.

  • Auf dem Speiseplan sind die Menüs mit Ziffern ausgezeichnet. Diese Ziffern stehen für enthaltene Allergene und Zusatzstoffe, eine Erläuterung finden Sie in der Fußzeile der Speisepläne. Zusätzlich finden Sie die Informationen auf den Etiketten bzw. den Begleitschreiben zu den Menüs. Selbstverständlich finden Sie in unserem Web-Shop alle Informationen entsprechend der Lebensmittel Kennzeichnungsverordnung.
  • Auf dem Speiseplan sind im unteren Teil der Menüanzeige die Hauptnährstoffe „Big 4“ angegeben. Das bedeutet der Brennwert in Kilokalorien und Kilojoule, sowie der Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettgehalt in Gramm. Dies sind berechnete Durchschnittswerte, die sich auf 100g des Menüs beziehen.
  • Zusätzlich finden Sie auf den Etiketten bzw. den Begleitschreiben zu den einzelnen Menüs die Nährwertangabe als „Big 7“ (zusätzliche Angaben von gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz) auf 100g des Menüs berechnet. Selbstverständlich finden Sie in unserem Web-Shop alle Informationen entsprechend der Lebensmittel Kennzeichnungsverordnung.

Die DGE* (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) empfiehlt maximal 6g/ Salz am Tag zu konsumieren. Die Weltgesundheitsorganisation rät sogar zu einem Konsum von maximal 5g/Tag. Studien zeigen, dass über 50 % der Frauen und Männer diesen Gehalt weit überschreiten. Aus dem Grund sehen wir von zu starken Würzungen ab, schließlich haben wir auch viele kleine Kunden, die so gut wie gar kein Salz essen sollten.

Damit unsere Kunden schmackhafte Speisen genießen können, verwenden wir eine Vielzahl an Gewürzen und Kräutern. Unter anderem wird bei einigen Rezepturen Zucker zugefügt.

Bei der Herstellung von Lebensmittelprodukten wird der Zucker aus verschiedensten Gründen eingesetzt: Zucker ist ein Kohlenhydrat. Der Mensch benötigt diesen nicht nur zur Energiegewinnung in der Muskulatur, sondern auch im Gehirn. Bei einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung muss der Körper ausreichend mit dem Energieträger versorgt werden. Des Weiteren dient Zucker bei vielen Gerichten und Speisen zum Abrunden des Geschmacks. Besonders bei asiatischen Kreationen oder Süßspeisen. Die Verwendung von Zucker beim Einkochen von z.B. Früchten dient dazu, die enthaltene Flüssigkeit bzw. das Wasser zu binden. Wenn der Wasseranteil in einem Lebensmittel verringert wird, können Schimmelpilze nicht so schnell wachsen. In diesem Fall hat Zucker eine konservierende Funktion. Insgesamt ist der Zucker also ein wichtiger Geschmacksträger und Energielieferant.

Dennoch sollte Zucker nur in überschaubaren Mengen und in Maßen genossen werden. Ernährungswissenschaftler empfehlen pro Tag nicht mehr als zehn Prozent der Nahrungsenergie durch zugesetzten Zucker zu decken. Dies sind bei einem durchschnittlichen Erwachsenen höchstens 50 g Zucker am Tag.

Im Rahmen einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung kann der Großteil der Nahrungsenergie in unseren Menüs aus den frischen Zutaten, ausreichend Getreide, Gemüse und Milchprodukten gewonnen werden. Durchschnittlich setzen wir geschmacksbedingt maximal 0,9 % Zucker unseren regulären Rezepturen zu. Der Zuckergehalt pro 100 Gramm kann auf unseren Etiketten und im Webshop eingesehen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass sich der jeweilige Wert nicht nur auf den Anteil an zugesetztem Zucker bezieht, sondern auch den natürlichen Zuckeranteil aller enthaltenen Zutaten, also zum Beispiel auch den Anteil an Milch- und Fruchtzucker beinhaltet.

  • Seit dem Jahr 2012 dürfen Lebensmittel nicht mehr als „für Diabetiker geeignet“ deklariert werden. Der aktuelle Kenntnisstand besagt, dass Diabetiker sich keiner besonderen Kostform unterziehen müssen, sondern wie alle anderen Menschen auch eine ausgewogene Ernährung bewusst genießen sollen. Um Ihnen eine solche Planung Ihres Tages zu vereinfachen, sind bei all unseren Gerichten im unteren Teil der Menüanzeige die Hauptnährstoffe angegeben. Das bedeutet der Brennwert in Kilokalorien und Kilojoule sowie der Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettgehalt in Gramm.
  • Diese Durchschnittsangaben der einzelnen Gerichte können dazu genutzt werden, um den täglichen Ernährungsplan ganz individuell nach den eigenen Vorlieben zu gestalten.

Fragen zu Bestellungen und Lieferung

  • Sie erhalten von uns einen Zugang zu unserem Webshop und können dort Ihre Bestellungen selbst eingeben, diese ändern und Ihre Daten verwalten. Ihre Bestellungen werden dann entsprechend unserer Bestellfristen zum Termin automatisch übermittelt.
  • Fax oder Email: Sie erhalten von uns ein Bestellformular mit Ihren Kundendaten und allen relevanten Menüs inklusive Desserts. Diese Bestellung können Sie per Fax oder E-Mail an uns übermitteln.
  • Per Telefon: Sie rufen uns an und geben Ihre Bestellung telefonisch auf.
  • E-Mail:    bestellannahme(at)deli-carte.de
  • Telefon:  02845-800-500
  • Telefax:  02845-800-555
  • Internet: Web-Shop

Bestellungen nehmen wir wie folgt an:

  • Montag           bis 14 Uhr für Donnerstag*
  • Dienstag         bis 14 Uhr für Freitag*
  • Mittwoch         bis 14 Uhr für Samstag, Sonntag und Folgewoche Montag*
  • Donnerstag     bis 14 Uhr für die Folgewoche Dienstag*
  • Freitag            bis 14 Uhr für die Folgewoche Mittwoch* 
  • Im Menübringdienst bestellen Sie Ihre Menüs 14 Tage im Voraus. Änderungen werden nur an den oben aufgeführten Fristen entgegengenommen. 
  • *An Feiertagen sind die Bestellfristen, sowie die Ab- und Zu Bestellungen abweichend. Hierzu erhalten Sie eine rechtzeitige Auskunft 

Unsere Speisepläne finden Sie auf der Webseite: https://www.deli-carte.de/aktuelle-speiseplaene/. Unsere Kunden erhalten unsere Speisepläne mit den Lieferungen per Post, per Mail oder über unsere Webseite.

  • Wir liefern täglich an 364 Tagen im Jahr. Die Anlieferung erfolgt grundsätzlich einen Tag vor dem Verzehr. Unser eigener Menü-Bringdienst bietet zwei Anliefermöglichkeiten an. Sie können aus folgenden Alternativen wählen:

Alternative 1: 

  • Die Auslieferung erfolgt kalt einen Tag vor Verzehr. Die Aufbereitung/das Erwärmen erfolgt selbstständig durch den Kunden in einer Mikrowelle oder in einem Backofen.

Alternative 2: 

  • Die Auslieferung erfolgt am Verzehrtag und wird in mobilen Aufbereitungsgeräten bis zum Kunden aufbereitet und verzehrfertig/warm ausgeliefert. 

Unser Liefergebiet umfasst das Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Die Liefergebiete für unseren Menü-Bringdienst und unsere Kooperationspartner erfahren Sie telefonisch unter Telefon: 02845-800-500

  • Grundsätzlich benötigen wir einen Ansprechpartner, der unsere Lieferung entgegen nimmt.
  • Für den Bereich Menü-Bringdienst informieren Sie uns bitte, wenn jemand die Lieferung für Sie entgegennehmen soll.
  • Alle Lieferfahrzeuge sind mit speziellen Zonen für die Kühllieferung ausgestattet. So gewährleisten wir eine optimale Lieferqualität für unsere Produkte
  • Unsere Cook and Chill-Menükomponenten werden gekocht und anschließend über sogenannte Schockkühler heruntergekühlt. Hierbei gilt das Verfahren als erfolgreich beendet, wenn die Temperatur nach einer maximalen Dauer von 90 Minuten von 65°C auf 0-3°C heruntergekühlt wurde. Die anschließende Lagerung, sowie der Transport zu Ihnen, findet bei maximal 7°C statt. Sie erhalten unsere Menüs demnach mit einer Kerntemperatur von 3°C bis max. 7°C.

    In der Stellungnahme Nr. 029/2020 vom 07. Juli 2020 rät das BfR, erhitzte Speisen bis zum Verzehr so heiß zu halten, dass diese an allen Stellen eine Temperatur von mindestens 60 °C aufweisen:

    Bisher hat das BfR zum Heißhalten von Speisen eine Temperatur von mindestens 65 °C empfohlen. Eine aktuelle Literaturrecherche sowie mathematische Simulationen zeigten, dass bei Temperaturen ab 57 °C ein Wachstum von B. cereus, B. cytotoxicus oder C. perfringens unwahrscheinlich ist. Einzelne Studien deuten jedoch darauf hin, dass selbst bei höheren Temperaturen bis 60 °C ein geringes Wachstum in Lebensmitteln möglich ist. Auf Basis dieser Ergebnisse rät das BfR jetzt, erhitzte Speisen bis zum Verzehr so heiß zu halten, dass sie an allen Stellen eine Temperatur von mindestens 60 °C aufweisen (Quelle: 27.08.2020 aktualisierte Stellungnahme Nr. 037/2020 des BfR Schutz vor lebensmittelbedingten Erkrankungen beim Heißhalten von Speisen: www.bfr.bund.de/de/bfr_stellungnahmen_2020.html).

    Wir im Hause deli carte arbeiten stets nach offiziellen Empfehlungen, Gesetzen bzw. Normen der Lebensmittelbranche. Daher sind auch wir stetig bemüht Prozessabläufe zu optimieren oder an aktuelle Gegebenheiten anzupassen.

    Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen, muss die Temperatur so genau wie möglich und ohne Unterbrechung der Kühlkette gemessen werden. Dazu sollte ein sauberes Einstichthermometer verwendet werden. 

    Schritt 1: Geeignetes Thermometer verwenden

    Schritt 2: Korrekter Messpunkt: Beim Messen der Produkttemperatur ist vor allem die Kerntemperatur entscheidend. Dazu muss der Temperaturfühler mittig im Produkt platziert werden.

    Schritt 3: Ablesen der Temperatur: Der endgültige Wert der gemessenen Komponente kann abgelesen werden, sobald sich das Ergebnis für eine kurze Zeit (ca. 5 sec.) nicht verändert.

    Schritt 4: Wiederverschließen der Messschale: Damit das Produkt wie gewohnt bedenkenlos verzehrt werden kann, muss die Folie z.B. über einen hitzebeständigen Aufkleber wieder luftdicht verschlossen werden.

    Fragen zur Qualität

    Bestimmte Produkte, welche wir im internen Herstellungsprozess nicht besser zubereiten können, werden durch uns von zertifizierten Lieferanten zugekauft (Bsp. Omelette, Pommes, Wedges o.ä.). Diese erhalten wir zum Teil als Tiefkühlprodukt. Damit das Produkt bei unseren Kunden in der besten Qualität ankommt, werden Produkte bei uns teilweise nicht zusätzlich erhitzt, sondern bereits gekühlt abgefüllt. Da der anschließende Ablauf des Abpackens und Kommissionierens sowie der Auslieferung gleichbleibt, kann es sein, dass vereinzelte Komponenten bei Ihnen noch angefroren sind. Zukünftig sind diese Produkte auf dem Etikett mit dem Vermerk „aufgetaut“ versehen. Unsere Aufbereitungsempfehlung beachtet diesen Zustand bereits und ist so angepasst, dass sie nach der Erhitzung ein qualitativ einwandfreies Produkt erhalten.

    Fragen zu Technischen Geräten

  • Sie benötigen entsprechende Kühlfläche für die professionelle Lagerung der Menüs bis zum Verzehrtag. Im Menübringdienst reicht der Haushaltskühlschrank.
  • Für die Aufbereitung der Menüs benötigen Sie handelsübliche „Konvektomaten“ (Heißluftöfen). Im Menübringdienst genügt die Mikrowelle oder der Backofen.
  • Bei der Ausstattung der Gerätschaften beraten wir Sie gerne durch unseren qualifizierten Außendienst.
  • Ihre Frage wurde nicht beantwortet?